14.06.2023

Die neue Bierleitung zum Brauereifest!

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Die neue Direktleitung beim Brauereifest

„Frischer geht’s nicht“, sagt Simon Niklas und wischt sich den Bierschaum aus dem Bart. Gerade hat unser neuer Braumeister die Direktleitung in Betrieb genommen, die auf dem Bierbuckelfest Premiere feiern soll. Den ersten Praxistest  übernimmt der Chef natürlich selbst. Per unterirdischer Leitung fließt das Bier auf dem Brauereifest am 17. Juni 2023 nun erstmals direkt aus dem großen Lagertank ins Glas. Ohne Umwege, ohne Zwischenlagerung. „Für uns und unsere Besucher hat das den großen Vorteil, dass wir keine Ausschanktanks mehr umstecken müssen, wenn diese leergezapft sind. Heißt: weniger Wartezeit bis zur nächsten Maß.“ Auch fallen nächtliche Nachfüllaktionen weg, die in besonders „trinkfreudigen“ Jahren schon mal nötig waren.

Der frisch gebraute Braumeister

Für Simon Niklas wird es das erste Brauereifest als hauptverantwortlicher Braumeister sein. Bereits seit 2018 ist er auf dem Bierbuckel als zweiter Mann tätig und hat sich dabei insbesondere um den technischen Bereich gekümmert. Dazu gehörte die Überholung der technischen Einrichtungen in der Flaschenfüllerei, in der Fassabfüllung und der Logistik. „In meiner neuen Rolle wird sicher einiges an administrativen Aufgaben hinzukommen, insbesondere die Personalverantwortung. Das heißt aber nicht, dass die Kollegen mich nicht anrufen können, wenn jemand zum Anpacken gebraucht wird“, sagt Simon Niklas. Nach seiner Ausbildung in der Pfalz zog es den 31-Jährigen nach München, wo er seinen Abschluss als Braumeister und als Brau- und Getränketechnologe machte. Es folgten Stationen in Crailsheim und bei der Brauerei Löschzwerg bei Augsburg. „Was Leibinger von vielen Brauereien dieser Größe unterscheidet, ist der hohe Automatisierungsgrad. Wir können sehr viele Prozesse über den Computer steuern, was vieles erleichtert“, lobt Simon Niklas. Das möchte er auch in Zukunft weiter optimieren und ist überzeugt, in seinem jungen und motivierten Team die richtigen Leute an seiner Seite zu haben. „Die Identifikation der Mädels und Jungs hier ist toll, jeder zieht mit und hat Lust auf seinen Job, so kannst du richtig was bewegen!“

Frischer geht’s nicht!

Bleibt die Frage, ob das frische Bier aus dem Tank jetzt noch besser schmeckt? Hier möchte sich Simon Niklas nicht direkt festlegen: „Zwei Tage vor dem Bierbuckelfest werden wir gut 100 Hektoliter in den großen Tank filtrieren, das Bier ist also so frisch, wie es nur geht. Ob der einzelne Besucher den Unterschied schmeckt, das sollte jeder für sich selbst herausfinden.“

Leibinger Bierbuckelfest von oben